In vielen Ländern (wie zum Beispiel Indien) wird die sogenannte Schwangerenmassage schon viele Jahre durchgeführt. Und auch hierzulande wird sie immer beliebter. Schwangere leisten während dieser Zeit Schwerstarbeit und sollten daher auch immer Mal wieder verwöhnt werden. Eine solche Massage ist zum einen ein Balsam für ihre Seelen und kann zudem auch das ein oder andere Wehwehchen mildern, wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Anspannung, Kreislaufprobleme oder Schlafstörungen. Der folgende Text geht genauer auf die Massage ein und beschreibt, was es dabei zu beachten gilt.
- reduziert Stress und sorgt für Entspannung
- verbessert die Elastizizät der Haut
- verringert Wadenkrämpfe
- entspannt die Muskulatur und erleichtert die spätere Geburt
- bekämpft Kopfschmerzen und beruhigt die Nerven und
- hilft gegen Verdauungsschmerzen, Verstopfungen oder Blähungen
Zunächst einmal sollten nur Frauen eine solche Massage buchen, bei denen die Schwangerschaft bislang risikofrei verlief. Sind sie hingegen krank oder gab bereits einige Komplikationen, sollte zuvor mit dem Haus- oder Frauenarzt gesprochen werden. Ansonsten können sich alle werdenden Mütter ab dem dritten Monat und bis kurz vor der Geburt massieren lassen.
Eine Massage für Schwangere wird grundsätzlich mit sanften Bewegungen durchgeführt. Das heißt, dass der Masseur weder knetet noch triggert, wie es sonst oft in der Physiotherapie gemacht wird. Vielmehr wird die Schwangeren-Massage sehr behutsam und sanft durchgeführt und kann daher auch nicht mit einer normalen Massage verglichen werden. Die Frau liegt nicht auf dem Bauch, sondern auf der Seite und wird dabei von einem speziellen Lagerungskissen unterstützt.
Auch eine Behandlung im Sitzen ist möglich. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Schwangere sich wohlfühlt und bequem liegt oder eben sitzt. Sie bestimmt die Massage und kann sich dadurch ideal entspannen. Der Masseur muss daher auf die Bedürfnisse eingehen und darf bei Unwohlsein auf keinen Fall ein Risiko eingehen. In diesem Fall sollte die Massage abgebrochen werden.
Während einer Schwangerschaft verändern sich der Körper wie auch die Seele der zukünftigen Mutter. Zudem kommt es auch zu einer hormonellen Anpassung, die einige körperliche Beschwerden mit sich bringen kann. Um diese abzumildern, sollten sich alle gesunden werdenden Mütter regelmäßig während der Schwangerschaft massieren lassen. Denn dies tut nicht nur ihnen, sondern auch den Babys sehr gut. Unter anderem lassen sich mit einer Schwangerenmassage Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Gelenkprobleme beheben.
Des Weiteren bekommt die werdende Mutter auch eine emotionale Hilfe und es werden eventuelle Ängste gelindert. Im Idealfall entsteht dadurch ein seelisches wie auch körperliches Gleichgewicht, das die Schwangerschaft deutlich erleichtert. Oft wird dieser Praxis auch eine tiefere Bindung zu dem noch ungeborenen Kind zugeschrieben.
Wir würden uns freuen Sie in unserer Praxis für Physiotherapie und Schwangeren-Massage in Hamburg Öjendorf willkommen zu heißen. Sie benötigen einen Termin oder haben Fragen zu unseren Leistungen? Dann kontaktieren Sie uns per Telefon, per Mail, per Kontaktformular oder besuchen Sie uns direkt in der Möllner Landstraße 254 in 22117 Hamburg-Öjendorf.
